Der Fakultätentag Sportwissenschaft (FSW) hat auf seiner 11. Bundeskonferenz Ende April in den Räumen des Landessportbundes Niedersachsen in Hannover einen neuen Vorstand gewählt und eine neue Satzung verabschiedet. Die Delegierten aus den über 50 Mitgliedshochschulen mit der Fachdisziplin Sportwissenschaft in Deutschland wählten einstimmig den Sportpädagogen Prof. Dr. Christopher Heim (Goethe-Universität Frankfurt) zu ihrem neuen Vorsitzenden. Der bisherige Vorsitzende Prof. Dr. Detlef Kuhlmann (Leibniz Universität Hannover) hatte aus Altersgründen nach neujähriger Amtszeit nicht mehr kandidiert; auch Prof. Dr. Stefan König (Pädagogische Hochschule Weingarten) stand nach sieben Jahren als stellvertretender Vorsitzender nicht mehr zur Wahl.
Im Amt als stellvertretender Vorsitzender bestätigt wurde Prof. Dr. André Seyfarth (TU Darmstadt). Da sich niemand aus dem Kreis der Delegierten für den zweiten freien Posten im Vorstand bereit erklärte, wurde Prof. Dr. Detlef Kuhlmann von den Delegierten bis auf weiteres kommissarisch zur Fortsetzung seiner Mitarbeit im Vorstand gebeten. Neben den Berichten und der Vereinbarung weiterer bildungs- und wissenschaftspolitischer Aktivitäten des FSW wurde eine vom alten Vorstand vorbereitete Neufassung der Satzung des FSW einstimmig verabschiedet.
In der neuen Satzung werden u.a. die Aufgaben und Ziele des FSW und seine fachlichen Interessenvertretungen ausdifferenziert. Der FSW bekennt sich dabei explizit zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) als Personenvereinigung auf dem Gebiet der Sportwissenschaft. Die fachlichen Interessen der Disziplin Sportwissenschaft vertritt der FSW nicht nur gegenüber wissenschaftlichen Einrichtungen (z.B. Bundesinstitut für Sportwissenschaft), sondern auch in Richtung Sportorganisationen. Dazu wurde exemplarisch der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) als Dachverband der Sportorganisationen in Deutschland namentlich in die Satzung aufgenommen. Im Gegensatz zur dvs ist der FSW jedoch kein Mitgliedsverband des DOSB.

Zum Tagesordnungspunkt „Berichte aus den Landes- und Regionalkonferenzen“ referierte u.a. für Nordrhein-Westfalen (NRW) der Landesgruppenvorsitzende Prof. Dr. Thomas Jainter (TU Dortmund), während der Generalsekretär des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes, Benjamin Schenk (Dieburg), über den Stand der Vorbereitungen der Rhine Ruhr World University Games 2025 in NRW berichtete und der stellvertretende Vorsitzende des Allgemeinen Fakultätentags (AFT), Prof. Dr. Ralf Meyer (Göttingen), die Anwesenden über wichtige Arbeitsvorhaben des AFT informierte.
Zu den weiteren geladenen Ehrengästen bei der 11. FSW-Bundeskonferenz gehörten auch der Präsident des Deutschen Sportlehrerverbandes, Michael Fahlenbock (Wuppertal), sowie für das Bundesinstitut für Sportwissenschaft Andreas Pohlmann (Bonn). Der amtierende dvs-Präsident Prof. Dr. Ansgar Schwirtz war in Doppelfunktion auch als Delegierter der TU München neben der dvs-Geschäftsführerin Jennifer Franz bei der Konferenz in Hannover dabei.

Verleihung des Ars Legendi-Fakultätenpreises Sportwissenschaften an Thomas Abel am 27.4.2023 in Hannover


Der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Abel von der Deutschen Sporthochschule (DSHS) Köln ist mit dem Ars legendi-Fakultätenpreis Sportwissenschaft ausgezeichnet worden. Der Preis für exzellente Lehre wird vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und dem Fakultätentag Sportwissenschaft in Zusammenarbeit mit der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft ausgelobt. Die Ehrung für Prof. Dr. Abel wurde im Rahmen einer Feierstunde mit geladenen Gästen beim Landessportbund (LSB) Niedersachsen in Hannover vom Vorsitzenden der Heinz Nixdorf Stiftung, Prof. Dr. Nikolaus Risch, persönlich vorgenommen. Die Stiftung hatte das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro zur Verfügung stellte.
Der Preisträger Abel, seit 2014 Professor für den Paralympischen Sport an der DSHS Köln, hat die achtköpfige Jury nicht nur mit seiner langjährigen Erfahrung und der herausragenden Betreuung von Studierenden überzeugt: „Thomas Abel war maßgeblich daran beteiligt, exzellente digitale Lehr- und Prüfungsformate weiterzuentwickeln und in die Curricula zu implementieren – beste Voraussetzung für eine diverse und inklusive Lehre, flankiert von seiner Begeisterung für die forschende Lehre, die er für die Kölner Sportstudierenden in den Studienalltag eingeführt hat.“
In einer beeindruckenden Laudatio auf den Preisträger fand Marcel Wienands, ehemaliger Sportstudent an der DSHS und inzwischen Projektkoordinator bei Deutscher Behindertensportverband, sehr persönliche Worte für den höchst engagierten Dozenten Abel, der ihn nach seiner Erblindung während des Sportstudiums in ungewöhnlicher Form unterstützt hatte: „Ich wollte mein Studium nicht abbrechen und habe einen verständnisvollen Begleiter und Ratgeber gefunden.“ Thomas Abel ermutige Studierende mit Behinderungen und habe unter dem Motto „Vielfalt willkommen heißen“ wichtige Impulse gegeben, damit „Studierende mit Behinderung heute im Campusleben in Köln selbstverständlicher Teil sind“, würdigte Wienands wörtlich weiter.
Schon in seiner Begrüßungsrede warb der Vorstandsvorsitzende des LSB Niedersachsen, Reinhard Rawe, dafür, dass Sportwissenschaft und Sportorganisationen sich stärker noch als bisher als Partner begreifen sollten, um „die gesellschaftspolitische Bedeutung von Bewegung und Sport noch stärker in der Öffentlichkeit verankern zu können.“ Sport und Gesellschaft brauchten eine noch engere Verknüpfung zwischen Sportwissenschaft, Sportpraxis und insbesondere der Sportpädagogik.
Am Rande der Preisverleihung wurde der langjährige Vorsitzende des Fakultätentags Sportwissenschaft, Prof. Detlef Kuhlmann (Leibniz Universität Hannover), mit dem Ars legendi-Sonderpreis für sein langjähriges Engagement für exzellente Lehre in der Sportwissenschaft und seine Verdienste um den Ars legendi-Fakultätenpreis ausgezeichnet. Der Ars legendi-Fakultätenpreis wird alle zwei Jahre vergeben. Die früheren Preisträgerinnen sind Dr. Verena Burk (Universität Tübingen, 2019) und Prof. Dr. Verena Oesterhelt (Universität Gießen, 2021). Erster Preisträger im Jahre 2017 war Prof. Dr. Nils Neuber (Universität Münster).

Die Bundesregierung hat für den 13. Dezember 2022 in Berlin einen Bewegungsgipfel angekündigt. Dabei geht es um die Zukunft des Sports in Deutschland. Es soll eine sportpolitische Strategie entwickelt werden, die auch den Breitensport für alle Menschen einschließt und einen Fokus auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen legt, die von den Auswirkungen der Pandemie durch Schließung von Sportstätten und Ausfall von Sportunterricht besonders betroffen waren.

In diesem Zusammenhang richten die Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) und der Fakultätentag Sportwissenschaft (FSW) als Fachgesellschaften der Sportwissenschaft in Deutschland den dringenden Appell an die Verantwortlichen in der Politik, bei der weiteren strategischen Planung die Expertise und die Spezifizität der Sportwissenschaft einzubeziehen: „Wir können uns verschiedene Formate wie die wissenschaftliche Begleitung oder Modellvorhaben vorstellen, um Nachhaltigkeit und Effizienz bei der Maßnahmenplanung sicherzustellen. Die Spannbreite der Themenfelder reicht von den Folgen der Pandemie auf die körperliche Aktivität bei verschiedenen Zielgruppen, insbesondere dem Sport in der Schule bis hin zu den Auswirkungen für die Sportvereine“, sagt Prof. Dr. Ansgar Schwirtz (TU München), der Präsident der dvs, die die Interessen des Personals in der Sportwissenschaft über verschiedene Sektionen bzw. Fachrichtungen wie Trainingswissenschaft und Sportpädagogik vertritt.

„Wir sehen es als eine originäre Aufgabe der Sportwissenschaft an, uns bei Fragen der Sportentwicklung mit unseren Kompetenzen und Ressourcen einzubringen,“ ergänzt Prof. Dr. Detlef Kuhlmann (Leibniz Universität Hannover) als Vorsitzender des FSW, dem Zusammenschluss aller rund 60 Fakultäten und Institute für Sportwissenschaft in Deutschland.

Der Appell zur Beteiligung der Sportwissenschaft beim politisch besetzten Bewegungsgipfel geht auf einen gemeinsamen Beschluss der Präsidien von dvs und FSW zurück, den beide auf einer gemeinsamen Sitzung Ende Oktober in Frankfurt getroffen haben. Dort wurden auch weitere gemeinsame Arbeitsvorhaben zur Förderung der Sportwissenschaft in Lehre und Forschung beraten.

 

Kontakte:


Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft e. V. (dvs) 
Jennifer Franz (Geschäftsführerin)
Bei der Neuen Münze 4a, 22145 Hamburg
Tel.: (040) 67941212, Fax: (040) 67941213, Mobil: (0151) 42 444 252
E-Mail: info@sportwissenschaft.de, dvs im Internet: www.sportwissenschaft.de

 

Fakultätentag Sportwissenschaft (FSW)
Prof. Dr. Detlef Kuhlmann (Vorsitzender)
Leibniz Universität Hannover
Institut für Sportwissenschaft
Am Moritzwinkel 6, 30167 Hannover
Tel.: (0511) 762-19442, Fax: (0511) 762-2196
E-Mail: detlef.kuhlmann@sportwiss.uni-hannover.de


FSW im Internet: www.fakultaetentag-sportwissenschaft.de

Am Montag, den 5.9.2022,  wurde in einer Feierstunde im Landtag der Landespreis „Sportwissenschaft Nordrhein-Westfalen 20222“ vergeben. André Kuper, Präsident des Landtags, und Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt in der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie Jens Wortmann, Vize-Präsident Sportjugend des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen, überreichten die Preise an die drei Preisträger. Ausgezeichnet wurden  Professor Dr. Nils Neuber (Westfälische Wilhelms Universität Münster) in der Kategorie „Sozial-, Bildungs- und Kulturwissenschaften“ und Professor Dr. Jens Kleinert (Deutschen Sporthochschule Köln) in der Kategorie „Lebenswissenschaften“ sowie  Professor (em.) Dr. Dietrich Kurz (Universität Bielefeld) für sein Lebenswerk. Die Landeskonferenz NRW gratuliert den Preisträgern sehr herzlich.
Link zur Pressemitteilung der Landesregierung NRW:

 

 

In den Räumlichkeiten des Landessportbundes Hessen in Frankfurt kamen am 28. April 2022 die Delegierten aus den rund 60 Fakultäten und Instituten für Sportwissenschaft zur 10. Bundeskonferenz des Fakultätentages Sportwissenschaft (FSW) zusammen, um wissenschaftspolitische Aufgaben und Ziele zur Stärkung der Disziplin Sportwissenschaft in Lehre und Forschung zu beraten. Nach dem parlamentarischen Teil fand am Tag danach des 3. Symposium des FSW unter dem Motto „Sportwissenschaft 2030“ mit der speziellen Fragestellung „Sport-Eignungstests – immer noch zeitgemäß?“ statt.

Auf der 10. FSW-Bundeskonferenz beschlossen die versammelten Delegierten einstimmig, sich der sog. „Hamburger Erklärung“ anzuschließen, die ursprünglich von der Sportministerkonferenz verabschiedet wurde und der sich bereits die Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) und die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention angeschlossen hatten. Mit der Unterstützung dieser Allianz gegen den Bewegungsmangel in unserer Gesellschaft will der FSW als Zusammenschluss aller Pädagogischen Hochschulen und Universitäten in Deutschland mit der Fachdisziplin Sportwissenschaft auch zum Ausdruck bringen, die sportwissenschaftlichen Ressourcen und Expertisen an den Standorten von Kiel bis München und von Köln bis Leipzig zukünftig verstärkt dabei einzubeziehen.

Zu den zahlreichen Gästen bei der 10. Bundeskonferenz des FSW gehörten neben Ralph Tiesler (Bonn) als Direktor des Bundesinstituts für Sportwissenschaft, dvs-Präsident Prof. Dr. Ansgar Schwirtz (München, zugleich Delegierter der TU München) und dem Präsidenten des Deutschen Sportlehrerverbandes Michael Fahlenbock (Wuppertal) auch der Vorstandsvorsitzende des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes (adh) Jörg Förster (Hamburg) zusammen mit adh-Vorstandsmitglied Dirk Kilian (Darmstadt). Beide nahmen die Gelegenheit wahr, das Konzept für die Rhine Ruhr World University Games 2025 vorzustellen, um Möglichkeiten der Beteiligung der Sportwissenschaft dabei anzudenken.

In weiteren Tagesordnungspunkten ging es u.a. um die Stärkung der Sportwissenschaft in der Deutschen Forschungsgemeinschaft, um die Intensivierung der Zusammenarbeit mit wichtigen Partnerverbänden für die Sportwissenschaft (darunter auch zum Deutschen Olympischen Sportbund), ferner um Maßnahmen gegen die drohende Deprofessionalisierung der Ausbildung von Sportlehrkräften und schließlich um die Neugestaltung der Satzung des FSW, mit der die Sichtbarkeit und Profilierung der immer noch „jungen“ Disziplin Sportwissenschaft nach innen (innerhalb der Hochschulen) und nach außen (in Politik, Wissenschaft, Kultur bis hinein die Sportorganisationen) geschärft werden soll.

Beim 3. Symposium zur Frage „Sport-Eignungstest – immer noch zeitgemäß?“ erinnerte der FSW-Vorsitzende Prof. Dr. Detlef Kuhlmann (Hannover) schon in seiner Einführung daran, dass es bereits an der 1920 in Berlin gegründeten (weltweit ersten) Deutschen Hochschule für Leibesübungen sog. „Sichtungen“ für die angehenden Diplom-Studierenden gab. Er verwies aber auch darauf, das Thema „zeitgemäß“ im Lichte der Folgen der Pandemie und der zunehmenden Anzahl sog. Quereinsteiger in den (Sport-)Lehrberuf (z.B. in Berlin) zu diskutieren, wo Personen eingestellt werden, die weder eine Eignungsprüfung noch ein Fachstudium Sport mitbringen.

Im Kontrast zum Sport-Eignungstest gab Tim Wittenberg (Heidelberg), der Teamleiter der Organisationseinheit für den Zentralen Studieneignungstest für Medizinische Studiengänge in Deutschland, einen differenzierten Einblick darin, „Wie die Medizin Studierende findet“ (Titel des Vortrages), während Dr. Jürgen Kittsteiner (Regensburg), der Geschäftsführer des Prüfungsausschusses der bayerischen Sporteignungsprüfung, die Inhalte und das Format der zentralen Prüfungen für Studieninteressierte in Bayern vorstellte. Im Vergleich dazu beschritt Prof. Dr. Ina Hunger (Göttingen) den sog. „Göttinger Weg … ohne Sport-Eignungstest“ (Titel des Vortrags). Auf eine hohe Akzeptanz der Sport-Eignungsprüfung unter den Sportstudierenden verwies u.a. Sport-Student Max L. Schramm (Gießen), der für die studentische Fachschaftsinitiative „Sportstudenten Deutschland“ sprach. Am Ende waren sich alle Vortragenden und Anwesenden einig, dass die Frage „Sport-Eignungstests – immer noch zeitgemäß?“ zumindest „zeitgemäß“ gestellt war und die Verantwortlichen an den Instituten und Fakultäten im Land weiterhin „zeitlich“ beschäftigen wird – womöglich jetzt in neuer, weil „zeitgemäßer“ Perspektive. 

 

2022_Präsentation Studierendenauswahl Medizin

Bei der 9. Bundeskonferenz des Fakultätentages Sportwissenschaft (FSW) Mitte November in Frankfurt wurde der alte Vorstand für eine weitere Amtszeit bis Frühjahr 2023 einstimmig wiedergewählt: Als Vorsitzender bestätigt wurde Prof. Dr. Detlef Kuhlmann (Leibniz Universität Hannover) mit seinen beiden Stellvertretern Prof. Dr. Stefan König (Pädagogische Hochschule Weingarten) und Prof. Dr. André Seyfarth (Technische Universität Darmstadt). Der Fakultätentag Sportwissenschaft besteht aus den Instituten und Fakultäten für Sportwissenschaft an den Universitäten und Pädagogischen Hochschulen in Deutschland. Der Präsident der dvs, Prof. Dr. Ansagr Schwirtz, der auch als Wahleiter bei der Bundeskonferenz fungierte, lobte die konstruktive Zusammenarbeit zwischen dvs und FSW: “Wir stehen in allen wichtigen wissenschaftspolitischen Fagen in engem Austausch und können so mit starker Stimme für unser Fach sprechen”. Über alle Beratungsgegenstände während der 9. Bundeskonferenz informiert das auf der Homepage hinterlegte Protokoll.

Die Vereinigung (FSW) hat vordringlich wissenschaftspolitische Aufgaben für die weitere Entwicklung der Fachdisziplin Sportwissenschaft in Lehre und Forschung an den rund 60 Einrichtungen von Kiel bis Konstanz und von Koblenz bis Leipzig. Der Fakultätentag Sportwissenschaft wurde 2011 in Halle/Saale wiedergegründet; erster Vorsitzender war der Bielefelder Sportsoziologe Prof. Dr. Klaus Cachay; Kuhlmann folgte ihm im Jahre 2014. Gegenwärtig läuft ein Forschungsprojekt beim Bundesinstitut für Sportwissenschaft zu den Rahmenbedingungen und Strukturen der Sportwissenschaft an den einzelnen Hochschulen, das der Fakultätentag vor einigen Jahren angeregt hatte. Die 10. Bundeskonferenz mit dem 3. Symposium “Sportwissenschaft 2030” zu Fragen des Sporteignungstests ist für Ende April 2022 in Frankfurt terminiert.